Termine16.11.23 | Studien in Niederbayern. Johann Pezzl (1756-1823) besichtigt seine HeimatDonnerstag, 16. November 2023 | Studien in Niederbayern. Johann Pezzl (1756-1823) besichtigt seine Heimat Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing In einem Doppelvortrag werden die beiden Referenten, welche mit anderen Fachvertretern im Juni 2023 eine internationale Tagung über das literarische Schaffen Johann Pezzls (1756-1823) an der Universität Regensburg und Mallersdorf organisiert haben, den in Mallersdorf 1756 geborenen Johann Pezzl aus historischer (Dr. Kirchinger) wie literaturwissenschaftlicher Sicht (Dr. Fromholzer) vorstellen. 28.10.23 | Durch sieben Pforten zur ''Ewigen Ruh''Samstag, 28. Oktober 2023, 14.00-15.30 Uhr Treffpunkt: Krönungskapelle, Schulgasse 10, 94315 Straubing Bis Ende 1879 war der „Peters-Friedhof“ die Begräbnisstätte für die Bürger Straubings und der Trauerzug zog sich von der Neustadt durch die „Leichengasse“ in die Altstadt. Von der Krönungskapelle, vorbei am ehemaligen „Scharfrichterhaus“ geht der Weg bis hin zum historischen Friedhof St. Peter, wo die Agnes-Bernauer- und die Totentanzkapelle ebenso wie die romanische Basilika St. Peter besichtigt werden. 12.10.23 | 1623. Vor 400 Jahren wurde Bayern KurfürstentumDonnerstag, 12. Oktober 2023, 19.30 Uhr Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Vor 400 Jahren hatten es die Wittelsbacher geschafft: Das Herzogtum Bayern stieg auf zum Kurfürstentum. Die Verleihung der Kurwürde an Herzog Maximilian I. von Bayern am 25. Februar 1623, war das Ergebnis schwieriger Verhandlungen. Die Ursprünge des bayerischen Strebens nach dieser Rangerhöhung reichen bis ins Spätmittelalter zurück. Im Hausvertrag von Pavia war 1329 zwischen der bayerischen und der pfälzischen Linie der Wittelsbacher eine abwechselnde Ausübung der Kurwürde vereinbart worden, die Goldene Bulle von 1356 band die Kurwürde dann an das pfälzische Territorium. Am 8. Oktober 1619 schlossen Herzog Maximilian I. von Bayern und Kaiser Ferdinand II. den Münchner Vertrag. Eine Nebenabrede zu dieser Vereinbarung kennzeichnet den Beginn der Bemühungen Maximilians um die Übertragung der pfälzischen Kurwürde auf Bayern. Nach der Ächtung Friedrichs V. von der Pfalz 1621 erfolgte zunächst eine Geheimbelehnung, 1623 schließlich die Übertragung der Kurwürde auf Lebenszeit. Erst der Westfälische Friede 1648, der den Dreißigjährigen Krieg beendete, bestätigte die Kurwürde für Bayern endgültig. Dr. Immler zeichnet den Aufstiegs Bayerns zum Kurfürstentum nach sowie die gelehrten Diskussionen, die an den beteiligten Höfen darüber geführt wurden. 28.09.23 | Aufklärung im Kloster NiederalteichDonnerstag, 28. September 2023, 19.30 Uhr Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Die Gründung des Seminars St. Gotthard 1723 durch Abt Joscio Hamberger nimmt Prof. Dr. Schmid zum Anlass am Beispiel von Kloster Niederalteich die Aufklärung, die wesentliche geistesgeschichtliche Bewegung im Europa des 18. Jahrhunderts, ins Visier zu nehmen. Die Bewegung der Aufklärung, die sich in einer vernunftmäßigen Erfassung der Welt ausprägte und dabei als pädagogisches Projekt interpretiert werden kann, war für die Institutionsgeschichte des Klosters bedeutsam und lässt sich auch andernorts ablesen, wenn Klöster als kultureller Hort im ländlichen Raum wirkten und hochstehende wissenschaftliche Arbeit leisteten. 09.09.23 | Das NAWAREUM in Straubing. Einblicke und AusblickeSamstag, 9. September 2023, 14.00 – 15.30 Uhr Treffpunkt: Nawareum, Schulgasse 23a, 94315 Straubing Das NAWAREUM gehört zum Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ), einer Forschungseinrichtung des Freistaates Bayern. Mit seinen wissenschaftlichen Erkenntnissen möchte das TFZ die Energie- und Rohstoffwende vorantreiben und so Umwelt und Klima schützen. Die Führung für den HV Straubing durch Frau Dr. Roden gilt nicht allein der Ausstellung, sondern soll den Mitgliedern Hintergrund und Umsetzung des Gesamtkonzepts deutlich machen. 15.07.23 | Lebensspuren von Mathias von FlurlSamstag, 15. Juli 2023, 14.00 – 16.00 Uhr Treffpunkt: Mathias-von-Flurl-Schule, Stadtgraben 54, 94315 Straubing Ergänzend zum Museumschaufenster im Gäubodenmuseum anlässlich des 200.Todestages von Mathias von Flurl macht sich der Flurl-Kreis Straubing mit dem HV Straubing unter Führung von Dr. Gerhard Lehrberger auf geologische Spurensuche durch Straubing; die Führung endet im Gäubodenmuseum. 29.06.23 | Bairisch global. Ulrich Schmidl als Phänomen der ...Donnerstag, 29.06.2023, 19.30 Uhr (NEUER TERMIN, der ursprüngliche Termin am 26.01.2023 ist abgesagt) Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum Als literarisches Werk ist Ulrich Schmidls autobiographischer Reisebericht aufzufassen, der rasch in den Druck gelangt und durchaus als Long- und Bestseller, versehen mit einem ansprechenden Bildprogramm, Furore macht. Darin dokumentiert er nicht nur geographische und ethnographische Beobachtungen zu Argentinien und Paraguay (wohl die frühesten überhaupt), sondern gibt ebenso einen lebhaften Eindruck von den Strapazen des frühneuzeitlichen Söldnerdaseins. Bemerkenswert sind seine phonetischen Umschriften der lateinamerikanischen Indiosprachen, die selbst als wertvolle sprachhistorische Quelle anzusehen sind. Dies gilt nicht zuletzt für seinen bairischen Autograf, der zwischen Mundart und Kanzleisprache mäandert. Bis heute fehlt eine überlieferungsgeschichtliche Untersuchung von der Handschrift zum Druck ebenso wie eine kritische Edition. Dabei gilt es auch, die sprachlichen Veränderungen von der Handschrift zum Druck genauer in den Blick zu nehmen. 06.05.23 | Kirche und Kloster OberalteichSamstag, 6.5.2023, 14.00 – 15.30 Uhr Treffpunkt: Klosterhof | Selbstfahrer Nachdem sich der Hist. Verein bei der Konservierung der in der Klosterkirche befindlichen Alberti-Tafeln engagieren wird, nimmt er dies zum Anlass Kirche und Kloster Oberalteich zu besuchen. Hans Neueder, der derzeit wohl beste Kenner von Kirche und Kloster Oberalteich, wird im Rahmen der Führung vor Ort unterschiedliche Aspekte ansprechen. 27.04.23 | Jahreshauptversammlung - EinladungDonnerstag, den 27. April 2023, 19.00 Uhr Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Tagesordnung
Anträge sind bis spätestens acht Tage vor der Mitgliederhaupt-versammlung schriftlich und mit Begründung im Sekretariat (Fraunhoferstraße 23, 94315 Straubing) einzureichen.
25.03.23 | 100 Jahre Kloster WindbergSamstag, 25.3.2023, 14.00 – 15.30 Uhr Treffpunkt: Kloster Windberg – Innenhof | Selbstfahrer 2021/ 2022 erinnerte das Kulturhistorische Museum von Magdeburg an den 900 Jahre bestehenden Orden der Prämonstratenser, den Norbert von Xanten, Erzbischof Magdeburgs von 1126 bis 1134, 1120 begründete und dessen Geschichte bis in die heutige Zeit andauert. So feiert das Kloster Windberg im Landkreis Straubing-Bogen, welches 1923 von niederländischen Prämonstratensern wiederbesiedelt wurde, im kommenden Jahr mit Festgottesdiensten, einer Sonderausstellung (ab 8.9.2023) sowie weiteren Veranstaltungen die Wiederbesiedlung vor 100 Jahren. Der Historische Verein für Straubing und Umgebung e.V. nutzt dieses Jubiläum zum Besuch des Klosters, wo H.H. Abt Hermann Josef Kugler den Teilnehmern Kloster und Kirche näherbringen wird. 15.03.23 | Eremiten im barocken BayernMittwoch, 15.3.2023, 19.30 Uhr Eremiten gehörten im heutigen Freistaat lange zur Alltagskultur. Allein im Landkreis Straubing – Bogen bestanden bis zur Säkularisation 15 verschiedene Klausen. Durch ihre Tätigkeit an Wallfahrtsorten prägten sie das religiöse Leben mit und waren manchmal durch den gehaltenen Schulunterricht häufig die einzige Bildungsinstitution im Dorf. Doch stimmen unsere romantischen Vorstellungen vom Einsiedlertum? Wer waren diese Laien, die außerhalb von Klöstern in der Nachfolge Christi leben wollten? Dr. Dr. Georg Werner geht auf die in seinem Buch „Eremiten im barocken Bayern“ beschriebene bayerische Entwicklung ein und beschreibt beispielhaft Einzelschicksale von Waldbrüdern. 16.02.23 | Kirchroth - Gemeinde zwischen Donau und WaldDonnerstag, 16.2.2023, 19.30 Uhr Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum 2018 legte ein Autorenteam, bestehend aus Johann Gold, Erwin Hahn, Albert Schmid und Karl Stecher, eine neue verfasste Ortschronik von Kirchroth vor, die die mehr als siebentausendjährige Geschichte eines bedeutenden Siedlungsraumes im Donautal zwischen den Städten Straubing und Wörth zum Inhalt hat. In Art eines schön gestalteten Lesebuchs gibt es Auskunft über Vor- und Frühgeschichte, Natur- und Siedlungsraum, Besitz- und Herrschaftsverhältnisse, Selbstverwaltung und Daseinsvorsorge der Gemeinden, Pfarr-, Kirchen- und Schulgeschichte sowie Kriegsereignisse und Berichte von Zeitzeugen über das dörfliche Leben. Im Wechsel werden die Autoren Johann Gold, Erwin Hahn und Karl Stecher auszugsweise über die Ergebnisse Ihrer 30-jährigen Spurensuche und Forschung zur Geschichte ihrer Heimatgemeinde berichten. 17.11.22 | Die Bedeutung katholischer Frauenkongregationen ...Donnerstag, 17.11.2022, 19.30 Uhr Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum Frauenkongregationen gehören zu den prägenden Phänomenen des Katholizismus in der Moderne. Es handelt sich bei ihnen um eine Form gemeinsamen Lebens, das den Mitgliedern im Unterschied zu den kontemplativen Orden caritative und pädagogische Tätigkeiten ermöglicht. Frauenkongregationen wirkten emanzipativ, indem sie die Professionalisierung ihrer Tätigkeiten forcierten. Zugleich führte diese jedoch zur Feminisierung dieser Tätigkeiten, deren eine Folge eine niedrige Entlohnung war. Mit zahlreichen Belegen aus Ostbayern und gerade den Raum um Straubing, u.a. Mallersdorf und Aiterhofen, führt der Referent diese Entwicklungen auf eine quantitative Expansion zurück, die vor dem Hintergrund einer vor allem zwischen 1850 und 1950 herrschenden starken kulturellen, ökonomischen und religiösen Kluft zwischen Stadt (als Einsatzort) und Land (als Rekrutierungsbasis) verständlich wird. 20.10.22 | Täter, Helfer, Trittbrettfahrer. NS-Belastete aus NiederbayernDonnerstag, 20. Oktober 2022, 19.30 Uhr Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum Seit 2010 gibt der Sozialwissenschaftler und Lehrer Dr. Wolfgang Proske, Gerstetten, die Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer“ heraus. Ursprünglich 10-bändig konzipiert, ist im Frühjahr 2022 Bd. 13 erscheinen, der sich „NS-Belasteten aus Niederbayern widmet. Dieser enthält 26 Biographien von Personen, die aus Niederbayern strammten oder hier aktiv tätig waren, u.a. in Straubing, wie Eugen Hubrich (1895-1963; bearb. v. W. Proske), Hanns Oberlindober (1896-1949; bearb. v. D.-M. Krenn) sowie Dr. Theodor Viernstein (1878-1949; bearb. v. G. Scharrer). Der Vorstellung der Buchreihe und ihrer Intention schließt sich ein Kurzreferat von Guido Scharrer über den in der JVA Straubing tätig gewesenen Arzt Dr. Viernstein an, gefolgt von Ausführungen von W. Proske über den Straubinger Heimatdichter; NS-Funktionär und Ratsherrn Eugen Hubrich. 01.10.22 | Natur und Kultur am Nachmittag – Rund ums GstüttSamstag, 1.10.2022, 14.00 Uhr Treffpunkt: Brunnen am Schlossplatz | Dauer ca. 2 Stunden Woher kommt der Name „Gstütt”, was versteht man unter der Bezeichnung „Bschlacht”? Und was hat das Schicksal der Agnes Bernauer mit der Donau zu tun? Bei einem entspannten Herbstspaziergang rund um die Gstütt-Insel erzählt Andreas Schneider Interessantes und Wissenswertes aus der Stadtgeschichte. Neben teils unberührter Natur stehen Blicke „von außen” auf die alte Herzogsstadt, die historische Stadt der Türme. 20.09.22 | Auf den Spuren des WelterbesDienstag, 20.09.2022, 17.30 Uhr bis Sonnenuntergang (ca. 19.15 Uhr) Treffpunkt: Parkplatz | Spielplatz Römerpark Sorviodurum | Schlesische Straße (Höhe Hausnr. 33), 94315 Straubing Der bayerische Donaulimes ist der nördlichste Abschnitt dieser Flussgrenze, die von Eining bis zum Schwarzen Meer reicht. Seit Juli 2021 ist das westliche Segment des Donaulimes, das von Bayern bis in die Slowakei reicht, Teil des UNESCO-Welterbes “Grenzen des römischen Reiches”. In Bayern sind insgesamt neun Stätten zwischen Eining und Passau Teilstätten des UNESCO-Welterbes. Die Überreste der militärischen Anlagen und Siedlungen am Donaulimes sind Zeugen der Geschichte. Sie können in insgesamt fünf „Römermuseen am bayerischen Donaulimes“ in Kelheim, Regensburg, Straubing, Künzing und in Passau besichtigt werden. Die Führung beginnt am Römerpark (Treffpunkt Parkplatz | Spielplatz Römerpark | Schlesische Straße (Höhe Hausnr. 33) und führt nach St. Peter. Um die Zeit für den Weg vom Römerpark nach St. Peter kurz zu halten, ist empfohlen Fahrgemeinschaften zu bilden oder mit dem Fahrrad zu kommen. 28.06.22 | JahreshauptversammlungDienstag, 28. Juni 2022, 19.00 Uhr Vortragssaal Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Nach Abschluss der Jahreshauptversammlung referiert in einem kurzen Vortrag Die durch die hohe Bautätigkeit im Landkreis Straubing-Bogen notwendigen archäologischen Untersuchungen haben in den letzten zehn Jahren viele neue Fundplätze der Urnenfelderzeit erbracht. Die neu entdeckten Gräberfelder und Siedlungsplätze aus den Jahrhunderten vor und nach 1.000 v. Chr. lassen nunmehr das Bild der urnenfelderzeitlichen Besiedlung im Landkreis in einem neuen Blickwinkel erscheinen. Kreisarchäologe Dr. Ludwig Husty wird darüber in einem kurzen Vortrag im Anschluss an die Jahreshauptversammlung des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung berichten. 07.07.22 | Führung Limes - WeltkulturerbeDonnerstag, 7. Juli 2022, 18.00 bis ca. 20.00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz | Spielplatz Römerpark Sorviodurum, Schlesische Straße (Höhe Hausnr. 33), 94315 Straubing Auf den Spuren des Welterbes Der bayerische Donaulimes ist der nördlichste Abschnitt dieser Flussgrenze, die von Eining bis zum Schwarzen Meer reicht. Seit Juli 2021 ist das westliche Segment des Donaulimes, das von Bayern bis in die Slowakei reicht, Teil des UNESCO-Welterbes “Grenzen des römischen Reiches”. In Bayern sind insgesamt neun Stätten zwischen Eining und Passau Teilstätten des UNESCO-Welterbes. Die Überreste der militärischen Anlagen und Siedlungen am Donaulimes sind Zeugen der Geschichte. Sie können in insgesamt fünf „Römermuseen am bayerischen Donaulimes“ in Kelheim, Regensburg, Straubing, Künzing und in Passau besichtigt werden. Beginnend am Römerpark endet die Führung im Bereich von St. Peter. Um die Zeit für den Weg vom Römerpark zu St. Peter überschaubar zu halten ist empfohlen Fahrgemeinschaften zu bilden oder mit dem Fahrrad zu kommen! 19.07.22 | Führung DechanthofDienstag, 19. Juli 2022, 17.00 bis 18.30 Uhr / 18.30 bis 20.00 Uhr Treffpunkt: Dechanthof, In der Bürg 18, 94315 Straubing In zwei Gruppen, je max. 20 Teilnehmer, führt Stadtarchivarin Dr. Dorit-Maria Krenn mit einem Vertreter der Stadt durch das Ensemble Dechanthof. Der Titel der Veranstaltung lautet: Wo lag die erste Herzogsburg in Straubing? Diese Frage trieb die Stadthistoriker immer wieder um. Bauforschungen bestätigten in den letzten Jahren die Vermutung, dass sie sich „in der Bürg“, genauer gesagt an der Stelle des sogenannten Dechanthofs, Sitz des Dekans des Chorherrenstiftes St. Jakob und St. Tiburtius, befunden haben könnte. 1922/1925 erwarb der Katholische Arbeiterinnen- und Dienstmädchenverein den Dechanthof und die südwestlich davon gelegenen, aus der frühen Neuzeit stammenden Wohngebäude und baute das Ensemble zum „Arbeiterinnenheim“ um. Hierbei entstand auch ein großer Theater- und Versammlungssaal, der von 1928 bis 1932 bereits als Kino genutzt wurde und von 1944 bis zur Schließung 1992 als „Burg-Lichtspiele“ bekannt war. Seit 2018 sind die Gebäude im Besitz des Kommunalunternehmens „Flächenentwicklung Straubing“. Anmeldung an der Kasse des Gäubodenmuseums (Di-So 10-16 Uhr) oder über die Vorstandschaft des HV Straubing bis Montag, 18. Juli 2022 ist zwingend notwendig. (Fon 09421 / 94463211 od. E Mail vorstandschaft@hv-straubing.de). Aufgrund der räumlichen wie baulichen Situation im Dechanthof können pro Führung max. 20 Personen teilnehmen! |