Termine12.07.25 | Miteinander - Vereine auf dem LandSamstag, 12. Juli 2025, 14.00 – 16.00 Uhr | Teilnahme kostenfrei Treffpunkt: Eingang Kreismuseum auf dem Bogenberg – Parkmöglichkeiten gegenüber Zugang zum Museum Miteinander | Vereine auf dem Land Das Kreismuseum Bogenberg zeigt von Ende April 2025 bis Ende 2026 eine neue Sonderausstellung zum Thema: "Miteinander. Über Vereine auf dem Land". Am Beispiel des Landkreises Straubing-Bogen geht es um die Geschichte und Gegenwart des ehrenamtlichen Engagements in Form des Vereinswesens. Gerade in Zeiten der Gefährdung demokratischer Strukturen erscheint das "Miteinander" in einer Gesellschaft immer wichtiger. Wie hat sich dieses "Miteinander" von Personen gleichen Interesses außerhalb von Familie, Nachbarschaft und Staat entwickelt, welche kulturellen Ausdrucksformen gab und gibt es - sind sie gleichgeblieben, haben sie sich verändert? Welche Bedeutung haben Vereine für das Leben auf dem Land? Wie werden die Ortsbilder und der Jahreslauf durch Vereine geprägt? Die bunte, sehr vielgestaltige Welt der Vereine ist ein spannendes, aber bislang museal wenig beachtetes Thema, das im Kreismuseum anhand von vielfältigen historischen und gegenwärtigen Objekten vorgestellt wird. 26.06.25 | Die Inschriften der Stadt Straubing - BuchpräsentationDonnerstag, 26. Juni 2025 | 19.00 Uhr | Eintritt frei Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Die Inschriften der Stadt Straubing | Buchpräsentation 26.06.25 | Inschriften in der Straubinger KarmelitenkircheDonnerstag, 26. Juni 2025 | 17.00 – 18.15 Uhr | Teilnahme frei Treffpunkt: Hauptportal Karmelitenkirche, Straubing Inschriften in der Straubinger Karmelitenkirche 07.06.25 | Kirchen im südlichen Landkreis Straubing-BogenSamstag, 7. Juni 2025, 14.00 - 16.30 Uhr | Teilnahme kostenfrei Treffpunkt 13.45 Uhr an der Pfarrkirche St. Laurentius in Holztraubach; soweit bekannt, werden die Teilnehmer gebeten Fahrgemeinschaften zu bilden. Kirchen im südlichen Landkreis Straubing-Bogen Als Ausklang der kleinen Exkursion in die Region besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Besuch eines noch zu bestimmenden Gasthofs (Selbstzahler). 08.05.25 | Mittelalterliche Artollerey und die Straubinger Große Büchse von 1425/26Donnerstag, 8. Mai 2025, 19.30 Uhr | Eintritt frei Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Mittelalterliche Artollerey und die Straubinger Große Büchse von 1425/26 Die Wittelsbachische Familien- und Heiratspolitik führte nach Kaiser Ludwig IV. zur Aufteilung in verschiedene Linien, u.a. jene von Bayern-Straubing, welche die niederdeutschen Gebiete von Hennegau, Seeland, Holland und Friesland erwarb und mit Johann III. auch den Bischof von Lüttich stellte, der als letzter Erbe das Bischofsamt aufgab, um die Herrschaft anzutreten. Lange Zeit blieb wegen Aussterbens dieser Linie 1425 das Aktenmaterial dieses recht bedeutenden Herzogtums unbeachtet und wurde von Michaela Bleicher im Rahmen einer Dissertation aufgearbeitet und analysiert. Wiewohl diese Arbeit die Verwaltungstätigkeit im Mittelpunkt hat, wurde der Rüstung und Landwehr gerade zur Hussitenzeit ein breiterer Raum eingeräumt und im speziellen auch der Rüstung mit Feuerwaffen. Hier fällt insbesondere die sehr detaillierte Schilderung eines Geschützgusses einer Großen Steinbüchse im Schloss von Straubing auf, den schon Bernhard Rathgen bemerkte, freilich ohne die Angaben zum Geschütz auszuwerten. Ausgehend von den Anfängen der Artillerie und den Besonderheiten der „Großen Steinbüchsen“ widmet sich der Vortrag der herzoglichen Artillerie im Herzogtum Niederbayern-Straubing-Holland und hier im Besonderen der großen Straubinger Steinbüchse von 1425/26. 10.04.25 | JahreshauptversammlungDonnerstag, 10. April 2025, 19.00 Uhr | nur für Mitglieder Veranstaltungsort: Vortragssaal des Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Jahreshauptversammlung Satzungsgemäß findet jedes Jahr im ersten Quartal eine Mitgliederversammlung statt. Bedingt durch Terminverschiebungen hat die Vorstandschaft die Jahreshauptversammlung mit dem Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 auf den 10. April 2025 verlegt. Tagesordnung * Anträge sind bis spätestens acht Tage vor der Mitgliederhauptversammlung (spätestens 2. April 2025) schriftlich und mit Begründung im Sekretariat (Fraunhoferstraße 23, 94315 Straubing) einzureichen. Pause Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung Vortrag von Elisabeth Vogl M.A., Kunsthistorikerin / Archäologie, Haselbach und 2. Vorsitzende HV Straubing St. Georgius in Mitterfels. Burgkapelle Filialkirche Pfarrkirche Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung dürfen wir Sie im Foyer des Gäubodenmuseums zu einer kleinen Erfrischung bei guten und interessanten Gesprächen einladen! i.A. Dr. Stefan Maier MA, 1.Vorstand 10.04.25 | MitgliederversammlungDonnerstag, 10. April 2025 | Mitgliederversammlung Im Anschluss der Jahreshauptversammlung ab ca. 20.15 Uhr | Eintritt frei Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing St. Georgius in Mitterfels | Burgkapelle • Filialkirche • Pfarrkirche Die Ausstattung der Mitterfelser Kirche St. Georg zeugt vom sich wandelndem Zeitgeschmack. Am ursprünglichen Hochaltar von 1737 befand sich das Altarblatt mit St. Georg und St. Margarete von der Hand des Straubinger Künstlers Joseph Anton März (1681 Marktoberdorf im Allgäu – 7. Januar 1750 Straubing). Als für das Jahr 1873 die feierliche Konsekration durch Bischof Ignatius von Senestrey aus Regensburg anstand, musste der Altar weichen. Domvikar Georg Dengler (1839–1896) aus Regensburg propagierte den historischen Stil und schuf 1870 den Entwurf für einen neugotischen Hochaltar. Ausgeführt wurde der Altar im Atelier Schreiner für kirchliche Kunst in Regensburg. Dazu kamen 1872 noch zwei historistische Seitenaltäre, der rechte ist heute im Burgmuseum Mitterfels zu besichtigen. Die sog. „Dengler-Gotik“ hatte nur ein kurzes Leben, bereits um 1900 war man des „üppigen Zierrats“ des Historismus überdrüssig und entfernte schrittweise die Wandmalereien, die bunten Glasfenster und den Altarzierrat. Ein neuer Altar im barocken Stil wurde aufgestellt mit den flankierenden Figuren St. Josef und St. Margarete. Seit 1930 schmücken die überlebensgroßen Figuren des hl. Ulrich und des hl. Wolfgang den Hauptaltar. Im Anschluss Erfrischungen im Foyer des Gäubodenmuseums bei hoffentlich bei guten und interessanten Gesprächen einladen! 27.03.25 | Herzog Ludwig I. und die Grafen von Bogen im Spannungsfeld von Konkurrenz und VerwandtschaftDonnerstag, 27. März 2025, 19.30 Uhr | Eintritt frei Veranstaltungsort: Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Herzog Ludwig I. und die Grafen von Bogen im Spannungsfeld von Konkurrenz und Verwandtschaft Thema ist das Verhältnis zwischen den Grafen von Bogen und den Pfalzgrafen von Wittelsbach, die 1180 von Kaiser Friedrich I. mit dem Herzogtum Bayern belehnt wurden. Mit der Belehnung begann der Kampf der Wittelsbacher um die Akzeptanz ihrer Stellung und die Durchsetzung ihrer landesherrlichen Vorstellungen gegen die Eigeninteressen der untereinander rivalisierenden großen Geschlechter, unter denen die Bogener eine besondere Rolle spielten. Zum einen auf Grund der dichten Dokumentation ihrer (Un-)Taten durch die Niederaltaicher Überlieferung und zum anderen durch die wohl um 1204 getroffene Entscheidung Ludwigs I. für die verwitwete Bogener Gräfin Ludmilla als Frau an seiner Seite. Mit den Söhnen Ludmillas aus ihrer ersten Ehe mit Graf Albert III. war Ludwig in den folgenden Jahren vornehmlich als Landesherr und Richter befasst. Die Beschwerden der von den Grafen bevogteten Klöster über die erlittenen Schäden und Verluste wie die wiederholten Klagen des Bischofs von Passau über gewaltsam und widerrechtlich besetzte Gebiete rissen nicht ab. Der Herzog befleißigte sich den geistlichen Klägern wie den beklagten Grafen gegenüber wiederholt einer Vorgehensweise, die annehmen lässt, dass es ihm in erster Linie um die Vermeidung kriegerischer Auseinandersetzungen gegangen sein muss. Ergaben sich für Ludwig jedoch günstige politische Konstellationen, wie etwa 1218, zögerte er nicht, den Bogener Stiefsohn durch die Gründung Straubings mit seiner herzoglichen Präsenz unmittelbar und unverrückbar zu konfrontieren. 20.02.25 | Denkmalpflege in Niederbayern: Erfolge, Herausforderungen und PerspektivenDonnerstag, 20. Februar 2025, 19.30 Uhr | Eintritt frei Veranstaltungsort: Vortragssaal Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Denkmalpflege in Niederbayern: Erfolge, Herausforderungen und Perspektiven Der Vortrag beleuchtet die aktuelle Situation der Denkmalpflege in Niederbayern. Ausgehend von einem kurzen Rückblick auf die Entwicklung des Denkmalschutzgesetzes von 1973 werden die seither erreichten Fortschritte und Herausforderungen anhand konkreter Beispiele aus Niederbayern aufgezeigt. Dabei wird sowohl auf bemerkenswerte Erfolge als auch auf Rückschläge in der Denkmalpflege eingegangen. Darüber hinaus wird ein Ausblick auf neue Herausforderungen und die zukünftige Entwicklung der Denkmalpflege gegeben. 23.01.25 | Die Globenbauer Johann Ludwig und Johann Philipp AndreaeDonnerstag, 23. Januar 2025, 19.30 Uhr | Eintritt frei Veranstaltungsort: Vortragssaal Gäubodenmuseum, Fraunhoferstr. 23, 94315 Straubing Die Globenbauer Johann Ludwig und Johann Philipp Andreae Das Gäubodenmuseum in Straubing besitzt einen Himmelsglobus mit einem Durchmesser von 13,5 cm, hergestellt 1716 von Johann Ludwig Andreae (1669-1725). Auch sein Sohn Johann Philipp Andreae (1699-1760) hat 1726 Globen gleicher Größe hergestellt. Wie es zur Produktion dieser Globen kam, soll im Vortrag an Hand der Lebensgeschichte von Vater und Sohn vorgestellt werden.
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